'Blind Date' im Religionsunterricht
Die 5. und 7. Klassen sind zu einer Verabredung eingeladen worden, genauer gesagt: einem Blind Date. Der Begriff muss in unserem Fall ganz wörtlich verstanden werden: Es war eine Verabredung, bei der den Schülerinnen und Schülern die Augen verbunden worden sind, sie also blind waren.
Der Dating-Partner: die Pfarrkirche St. Augustin.
Es handelte sich um ein Projekt der ejott und des BDKJ, das neue Erfahrungen im Kirchenraum ermöglichen soll. Denn unsere tägliche Wahrnehmung ist vor allem durch das Sehen bestimmt - und das kann uns bei der Vielzahl der Bilder, die an uns vorbeieilen, regelrecht blind machen: blind für Empfindungen, Geräusche, Gerüche und damit letztlich blind für unsere Umwelt und unsere Mitmenschen. Da kann es gut tun, einmal freiwillig die Augen zu schließen und sich auf neue Erfahrungen einzulassen.
Und so konnten Religionsgruppen der 5. und 7. Jahrgangsstufe Kirche mal ganz anders erleben, als sie sie sonst kennen. Wie gut sie sich darauf eingelassen haben und dass sie offensichtlich sogar noch Spaß dabei hatten, könnt ihr auf den Bildern sehen!