Wonach schmeckt eigentlich die Veste Coburg?
Für ihre ersten Ludi hatte sich die 5b kräftig ins Zeug gelegt und sich mit E204 den größten Klassenraum im Haus zuteilen lassen, denn Großes hatten die 23 SchülerInnen an diesem Tag vor: Coburgs wichtigste Sehenswürdigkeiten wollten sie präsentieren, nachgebaut aus allen erdenklichen Materialien. Coburger Bratwürste und die Ehrenburg aus Legosteinen, ein Modell des Casis aus Pappe und die Veste aus Kuchen, Keksen und Marshmallows. Bereits am Eingang empfing die Besucher der kolossale Nachbau des Coburger Judentors (siehe Foto).
Außerdem erklärten die Schüler ihren Gästen die Funktionsweise der Heuer-Ampel, die bis in die Siebziger Jahre an der Mohrenkreuzung in Betrieb war, und dazu den Nachthimmel über der Stadt. Doch damit nicht genug! Im hinteren Teil des Zimmers hatten die Schüler ein Coburg-Kino eingerichtet, in dem ein selbstgedrehter Dokumentarfilm über die Sehenswürdigkeiten lief.
Die Gäste zeigten sich tief beeindruckt und viele fragten sich, wie wohl die Veste schmeckt. Doch probieren durfte natürlich nur, wer am Ende des Spektakels beim Aufräumen half. Allen, die sich zu früh davongeschlichen haben, sei verraten: die Veste ist ein echter Gaumenschmeichler und schmeckt einfach köstlich!